Lirieke: Untoten. Zum Heulen Zumut.
So hort auf die Wolfe, wie traurig sie klingen
Sie heulen schon die ganze Nacht
Hort auf die Wolfe, welch Botschaft sie bringen
Auch sie hat der Sturm fast umgebracht
Doch hutet euch, ihrem Klang zu verfallen
Tiere sind schlechtes Geleit
Gestern als Rauch den Himmel noch schwarzte
Standen die Wolfe zum Sprunge bereit
Es ist zum Heulen mir zumut
Durch Wasser und Feuer sind wir gelaufen
Kein Laut in der Nacht, es war viel zu still
Und als wir uns endlich im Freien befanden
Beschloss ich zu fragen, was sie von uns will
Das Maul weit geoffnet, stand sie vor mir
Die Wolfin, und fing schon zu knurren an
Doch Wimmern stattdessen, als wollte sie sagen
?Heul du mit den Wolfen, weil ich es nicht kann?
Ihr Heulen, das rei?t mir das Herz entzwei
Ich heul mit den Wolfen, ich heul fur uns zwei
Die Ohnmacht umgibt uns und senkt sich wie Blei
Das Heulen der Wolfe geht niemals vorbei
Sie heulen schon die ganze Nacht
Hort auf die Wolfe, welch Botschaft sie bringen
Auch sie hat der Sturm fast umgebracht
Doch hutet euch, ihrem Klang zu verfallen
Tiere sind schlechtes Geleit
Gestern als Rauch den Himmel noch schwarzte
Standen die Wolfe zum Sprunge bereit
Es ist zum Heulen mir zumut
Durch Wasser und Feuer sind wir gelaufen
Kein Laut in der Nacht, es war viel zu still
Und als wir uns endlich im Freien befanden
Beschloss ich zu fragen, was sie von uns will
Das Maul weit geoffnet, stand sie vor mir
Die Wolfin, und fing schon zu knurren an
Doch Wimmern stattdessen, als wollte sie sagen
?Heul du mit den Wolfen, weil ich es nicht kann?
Ihr Heulen, das rei?t mir das Herz entzwei
Ich heul mit den Wolfen, ich heul fur uns zwei
Die Ohnmacht umgibt uns und senkt sich wie Blei
Das Heulen der Wolfe geht niemals vorbei
Untoten
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