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Lirieke: Untoten. Die Gruft.

In meiner Gruft
Ja, da leb' ich allein
Ganz fern von der Sonne
Und fur mich allein
Ich lebte ganz frei
Und ohne Gewissen
Ich lebte dort gern
Und es fiel mir nicht ein

Die Gruft zu verlassen
Sie je zu verlassen

Selbst, in den Stunden
Wenn mir langweilig war
Schien mir mein Leben
Allein wunderbar
Ich konnte's nicht wagen
Ich wollte dort sein
In meiner Gruft
Ganz fur mich allein

Die Gruft zu verlassen
Nein, das fiel mir nicht ein!

Doch als ich dich dort
Vor dem Grab wiedersah
Spurte ich doch
Wie einsam das war
Ich wollte dich halten
Und dich nur beruhren
Als war' die Zeit
Doch stehen geblieben

Ja, als ich dich dort
Auf den Knien liegen sah
Wurde mir auch wieder
Eines gewahr
Ja, was es bedeutet
Wenn einem das fehlt
Von dem man doch glaubt
Es war' schon gar nicht mehr fort

So stieg ich nun aus
Meinen Traumen herab
Verlasse die Gruft
Mein einsames Grab
Ich will dich jetzt spuren
Dich ganz sanft
Als ware die Zeit
Einfach stehen geblieben

Die Gruft zu verlassen
Ja, das ist das, was ich will

Doch als ich dich dort
Vor dem Grab wiedersah
Spurte ich doch
Wie einsam das war
Ich wollte dich halten
Und dich nur beruhren
Als war' die Zeit
Doch stehen geblieben

Ja, als ich dich dort
Auf den Knien liegen sah
Wurde mir auch wieder
Eines gewahr
Ja, was es bedeutet
Wenn einem das fehlt
Von dem man doch glaubt
Es war' schon gar nicht mehr fort

In meiner Gruft
Ja, da leb' ich allein
Ganz fern von der Sonne
Und fur mich allein
Ich lebte ganz frei
Und ohne Gewissen
Ich lebte dort gern
Und es fiel mir nicht ein

So stieg ich nun aus
Meinen Traumen herab
Verlasse die Gruft
Mein einsames Grab
Ich will dich jetzt spuren
Dich ganz sanft
Als ware die Zeit
Einfach stehen geblieben