Lirieke: Traditional. Das Tarnowitzer Gloecklein.
1. Schon wieder tönt vom Schachte her
des Glöcklein dumpfes Schallen;
laßt eilen uns
nicht säumen mehr
zum Schachte laßt uns wallen.
Drum Freunde reicht die Hand zum Gruß
laßt scheiden uns
weil sein es muß
das ist des Schicksals Lauf.
Glück auf! Glück auf!
Glück auf! Glück auf!
2. Bald fahren wir mit heit'rem Sinn
die steile Fahrt hernieder.
Ein jeder eilt zur Arbeit hin
und alles regt sich wieder.
Man hört des Pulvers Donnerknall
des Schlägels und des Eisens Schall
der Hunde Räderlauf.
Glück auf! Glück auf!
Glück auf! Glück auf!
3. Und sollte einst in ew'ger Nacht
mein letztes Stündlein schlagen
so steh' ich ja in Gottes Macht
der hilft mir alles tragen.
Drum
liebe Freunde
weinet nicht!
Den Tod nicht scheu'n ist Bergmanns Pflicht.
Wir fahren zum Himmel hinauf.
Glück auf! Glück auf!
Glück auf! Glück auf!
des Glöcklein dumpfes Schallen;
laßt eilen uns
nicht säumen mehr
zum Schachte laßt uns wallen.
Drum Freunde reicht die Hand zum Gruß
laßt scheiden uns
weil sein es muß
das ist des Schicksals Lauf.
Glück auf! Glück auf!
Glück auf! Glück auf!
2. Bald fahren wir mit heit'rem Sinn
die steile Fahrt hernieder.
Ein jeder eilt zur Arbeit hin
und alles regt sich wieder.
Man hört des Pulvers Donnerknall
des Schlägels und des Eisens Schall
der Hunde Räderlauf.
Glück auf! Glück auf!
Glück auf! Glück auf!
3. Und sollte einst in ew'ger Nacht
mein letztes Stündlein schlagen
so steh' ich ja in Gottes Macht
der hilft mir alles tragen.
Drum
liebe Freunde
weinet nicht!
Den Tod nicht scheu'n ist Bergmanns Pflicht.
Wir fahren zum Himmel hinauf.
Glück auf! Glück auf!
Glück auf! Glück auf!
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