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Lirieke: Schandmaul. Auf Hoher See.

Im Jahre 1360 wohl,
zerrei?t ein Schrei die Nacht!
In einem kleinen Fischerdorf,
ein Leben geht und eins erwacht.

Die Stube kalt, das Feuer aus,
erblickt das Kind die Welt,
doch in den Augen blitzt es hell,
hort zu, was ich erzahl.

Furst der Meere, Herr der See,
sein Name in der Brandung tost.
Wer ihn ruft, der ist verloren,
und sein Schiff samt Ladung los.

Wir sind allein auf hoher See!
Im Klang der Brandung treiben wir dahin.
Wir sind allein auf hoher See!
Mit vollen Segeln, Kurs der Freiheit entgegen.

Bedroht von Armut, Hunger, Tod,
ein Fischer sich erbarmt.
So fahrt er dann erstmals zur See,
das Herz gestarkt, die Angst erlahmt.

Es reift der Plan, er will sich rachen.
Reichtum anderer nehmen.
Wer fortan seinen Namen spricht.
bezahlt das mit dem Leben!

Furst der Meere, Herr der See,
sein Name in der Brandung tost.
Wer ihn ruft, der ist verloren,
und sein Schiff samt Ladung los.

Wir sind allein auf hoher See!
Im Klang der Brandung treiben wir dahin.
Wir sind allein auf hoher See!
Mit vollen Segeln, Kurs der Freiheit entgegen.

Wir sind allein auf hoher See!
Im Klang der Brandung treiben wir dahin.
Wir sind allein auf hoher See!
Mit vollen Segeln, Kurs der Freiheit entgegen.