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Lirieke: Juliane Werding. Janine.

:
Janine spurt den Wind,
er streicht so sanft, um ihr Gesicht,
erzahlt von der Zeit, fern und weit.

Janine hort ihm zu,
sie lachelt und versteht warum,
es war wie es war, unhaltbar, als es kam, irgendwann.

Und zwei schwarze Schwane, treiben trage, auf dem Fluss.
Und trostende Tranen, ziehen Wege, hin zum Mond.
Sie fuhlt es wieder kommen, so wie es mal war.

Janine spurt den Wind,
er streicht so sanft, um ihr Gesicht,
es bleibt wie es war, unfassbar.

Janine steigt ins Boot,
ihr Retter, in der Seelennot.
Die Zeit kommt ganz nah, unsichtbar, als es kam, wie es kam, irgendwann.

Sie rudert auf dem Wasser, ihren Traumen hinterher.
Sie hofft noch dieser Fluss hier, mundet irgendwann ins Meer.
Es gibt so viele Wege, doch keiner fuhrt zuruck.

Janine spurt den Wind
und fuhlt sich wieder, wie das Kind,
das sie damals war, ungreifbar.

Der Fluss tragt sie fort, bringt sie an ihren Sehnsuchtsort.
Sie entfesselt die Zeit, ist bereit, anzuseh'n, was geschah
und den Schmerz durchzusteh'n.
Ein letztes Mal.