Lirieke: Jackpot45. Other. Abschiedsbrief.
Sie sitzt allein in ihrem Zimmer es ist niemand da
Sie halt das Messer in der Hand und fuhrt es an ihren Arm.
Und es ist still, man hort nur wie sie leise weint.
Ihre Mutter fahrt zur Arbeit sie ist ganz allein.
Sie hat Angst und sie weint um alles was sie liebt.
Sie sitzt am Boden neben ihr liegt nur ein Abschiedsbrief.
Sie blickt nach oben und sie merkt wie sie der Mut verlasst.
Deswegen holt sie Luft, schlie?t die Augen, tut es jetzt.
Der Schmerz ein guter Freund er ubertont die wahren Wunden.
Sie tut es nicht zum ersten Mal, sie war schon paar Mal unten.
Doch diesmal ist es ernst, nicht nur ein Hilfeschrei.
Denn diesmal wird sie niemand horen wenn sie um Hilfe schreit.
Sie blickt zum Fenster sieht kein Engel und sticht noch mal zu.
Der Schnitt ist tief genug und plotzlich sieht sie Blut.
Alles dreht sich sie kriegt Panik doch sie kampft dagegen.
Ab jetzt gibt es kein Zuruck mehr, nichts halt sie noch am Leben.
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Warum gehst du warum tust du mir das an?
Warum konnt ich dir nicht helfen du entgleitest meiner Hand.
Warum gibst du auf, warum haltst du dich nicht fest.
Wieso ist gerade das der Weg auf dem du mich verlasst?
Und sie wird schwach, vor ihren Augen wird es schwarz.
Sie blickt zum Spiegel sieht sich selbst darin zum letzten Mal.
Dann wird es dunkel und sie spurt wie ihr Bewusstsein schwindet.
Dann kommen Bilder und sie sieht sich selbst als Kind darin.
Sie sieht ihre Mutter, und ihre besten Freunde.
Sie hort sich lachen, es erfullen sich die besten Traume.
Und sie ist glucklich, zum ersten Mal seit langer Zeit.
Und ihr wird klar, sie war niemals wirklich ganz allein.
Sie sieht ihr ganzes Leben, und es ging viel zu schnell.
Sie hat noch viel zu sagen, doch das Licht ist viel zu grell.
Und dann wird es Zeit, sie muss jetzt Abschied nehmen.
Doch alles halt sie fest und sie will jetzt noch nicht gehen.
Mit letzter Kraft spricht sie ihr letztes Gebet.
Sie hofft darauf das dieser Gott sie versteht.
Sie will nicht gehen, sie wei? jetzt sie will leben.
Und ihr wird klar das es dafur jetzt zu spat ist.
[2x]
Warum gehst du warum tust du mir das an?
Warum konnt ich dir nicht helfen du entgleitest meiner Hand.
Warum gibst du auf, warum haltst du dich nicht fest.
Wieso ist gerade das der Weg auf dem du mich verlasst?
Das Leben rinnt ihr aus den Armen, es ist still geworden.
Ihre Schreie sind verstummt, sie hat den Kampf verloren.
Was sie zum Abschied sagt, steht in ihrem letzten Brief.
Doch Worte konnen nicht erklaren wieso sie letztlich ging.
Sie schreibt an was sie denkt, das sie das Leben hasst.
Das ist nicht ihre Welt, sie merkt es jeden Tag.
Sie will nichts mehr, jetzt ist Schluss sie will weg von hier.
Das Schlimmste an dieser Welt war, dass sie existiert.
Sie muss es tun, weil es kein andren Ausweg gibt.
Es tut ihr leid, doch sie zogert keinen Augenblick.
Der Rest ist Blut verschmiert, und nicht mehr zu lesen.
Was sie der Welt noch hinterlasst sind nur Schmerz und Tranen.
Dann offnet sie den Mund, zu einem letzten Schrei.
Doch niemand hort sie und deswegen stirbt sie ganz allein.
Nur noch einen Augenblick, dann ist es vorbei.
Ein letzter Atemzug, und es ist vorbei.
[2x]
Warum gehst du warum tust du mir das an?
Warum konnt ich dir nicht helfen du entgleitest meiner Hand.
Warum gibst du auf, warum haltst du dich nicht fest.
Wieso ist gerade das der Weg auf dem du mich verlasst?
Baby bitte gib nicht auf, geh dein Weg.
Denn es ist heut vielleicht noch der beste Tag deines Lebens.
Mach was du willst, schau nach vorn, alles geht, es ist heut vielleicht noch der beste Tag deines Lebens...
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