Lirieke: Ich Selber. Other. Der Weg Nachhause.
Liebe mich oder hasse mich, doch bitte verlass mich nicht.
Hab ich dir unrecht getan? Hast du in mir gesehn was ich nicht war?
War ich und dennoch nicht da?
Sag mir wer ich bin? Ich bin doch ich, schau ich in den Spiegel, seh ich mein Gesicht. Denn so hasslich und entstellt bin nur ich.
Von Stund zu Tag, ich auf meinem Bett lag, mich fragend wie die Welt dort drau?en wohl so sei. Bin gelahmt, verschamt, von mir selbst gehasst, hab mich doch nun wieder im an mir selbst vorbeilaufen gefasst.
Die Last die mir lasst keine Rast. Ein Moment der Stille kehrt ein. Soll ich laufen? Soll ich bleiben? Sollte ich sterben oder unter der Folter leiden?
Ich geplatzt, zerschnitten durch die Scherben meine Fu?e zusammenbrechen zu Staub werden. Lieg auf dem Grund kusse kalten Stein werde eines mit der toten Erde. Vergehe, verwehe, fangen zu verstehen, Formen und Dinge zu sehen. Und ob ich lebe oder nun nicht, ich lass mich doch eh selbst im Stich. Bin nur einer unter Milliarden, meine Stimme bleibt unerhort wenn bereits Trilliarden vor mir klagten.
Die Last die mir lasst keine Rast. Ein Moment der Stille kehrt ein. Soll ich laufen? Soll ich bleiben? Sollte ich sterben oder unter der Folter leiden?
Trane um Trane verlasst mein kaltes Auge, glaubt ihr nicht das ich glaube, in Gott vertraue, auf seine Worte baue?
Die Last die mir lasst keine Rast. Ein Moment der Stille kehrt ein. Soll ich laufen? Soll ich bleiben? Sollte ich sterben oder unter der Folter leiden?
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Ich Selber