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Lirieke: Erkanes. Other. Letzter Brief.


Intro :

Ich Sitz hier im Dunkeln, ganz allein
Und mochte einfach Ruhe haben und mit niemandem sein
Denn ich hab es satt, standig belogen zu werden
Obwohl ich schon langst wei?, er wird bald sterben
Keiner konnte es von mir versteckt halten
Ich schrieb einen Brief an ihn, muss ihn nur noch zusammenfalten
Ich lies dir ihn jetzt vor, bevor meine Hande einfrieren
Du bist weit fort, ich zittere habe Angst dich zu verlieren

Strophe 1

Du wirst dich bestimmt riesig daruber freuen
Und im Nachhinein an deinem Leben nichts mehr bereu?n
Du bist ein toller Mensch, ich vermiss dich jetzt schon sehr
Und wahrenddem ich hier texte, liegt er im Krankenhaus und kann nicht mehr
Die Arzte sagen die Zeit ist gekommen, um Abschied zu nehmen
Doch ich kann nicht, er darf nicht gehen, er muss alles geben
Das Ekg piept mit einem sehr langen Ton
Das darf nicht wahr sein, das war das Zeichen Alan ist tot
Ich leg den Stift nieder, das war der letzte Brief an dich
Den du fuhlen solltest, doch dein Herz fuhlte nur noch nen Stich
Dann war es aus, aus und vorbei, deine Seele hat uns verlassen
Und bei diesem Brief, haben wir?s beim Abschied belassen
My friend, wie kannst du einfach von mir gehen
Ohne mir zu ermoglichen, dies auch mal zu verstehen
Ich wei? nicht wie ich mit deinem Tod umgehen soll
Und sehe die Welt seit diesem Tag anders, meine Gedanken sind voll

Refrain (2 x)

Diese Schreie ? ich kann?s nicht ertragen
Die Schmerzen ? die mich innerlich plagen
Einfach alles ? storte ihn an seinem Leben
Game Over ? er hat sein Bestes gegeben

Strophe 2

Bruder horst du mich, ich kann ohne dich nicht mehr
Horst du mich jetzt, es ist ein Jahr her
Es ist schwer, wenn ich deine Nummer seh
Ein Anruf reichte und du warst sofort auf dem Weg
Nach 200 Meter sah ich dich schon lachen
Der so genannte gute Mensch, den ich je kannte
Ist fur immer weg, wie ist es da oben?
Ich komm dich holen, weil ich fuhle mich hier wie im Dreck
Es ist kalt und fuhle gerade gar nichts mehr und
Wenn ich grad an dich denke, sag ich gar nichts mehr
Und wie ein Speer, traf es, tief in meine Brust
Und ich schutt Wodka in den Magen, nur aus Frust
Keine Sekunde hab ich je verpasst
Habe jede Sekunde nur noch an dich gedacht
Und ich bat zum Gott, ich flehte um eine Chance
Doch wei? du was, war?s du am Leben, gebe es einen Gott

Refrain (2 x)

[?]

Strophe 3:

Ich wei?, dass du von ganz oben nach unten blickst
Und eines Tages ganz stolz auf mich sein wirst
Horst Du Vogeln die zwitschern und wie der Wind weht
Die Rosenbluten fliegen immer, in deiner Nahe
Ich rieche deinen Duft, ich hore einen Klang
Doch nirgendwo seh ich deinen Schatten
Nur ein Ausgang, der mich zu dir fuhrt
Und das Rauchen der Wellen
Ist der Weg wohin es mich nun hinfuhrt
Ich mochte bei dir sein
Doch die Tranen verdecken mir die Sicht
Ich seh nur ein Licht scheinen
Du bist weit weg, doch ich wei? dein Geist ist da
Deine Schwester weint, weil du bist unsichtbar
Sie wunscht sich so gerne, sie konnte dich umarmen
Wir haben das Lachen verloren, mit dir war?s wunderbar
Trauer ist was fur immer bleiben wird
Weil unser bester Freund in den Tod gegangen ist

Refrain (2 x)
Erkanes
Onlangse versoeke